Theaterhaus G7

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Zuhause in der Welt

SA | 18.03. & SO | 19.03.
SYNTOPIA | Demokratisierung und Entdemokratisierung
Zuhause in der Welt
Kunst und Gespräch

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Damit eine Demokratie eine Demokratie ist, müssen die Menschen nicht nur mitbestimmen dürfen – sie müssen auch wollen. Beides war nie selbstverständlich. In Zeiten existenzieller und hochkomplexer Bedrohungen wie Krieg, Pandemie oder Klimakatastrophe steht auch der Ruf der Demokratie als Staatsform in Frage.

Was sind die Bedingungen dafür, dass Menschen sich einbringen wollen? Wie groß kann ein Kollektiv sein, in dem alle Verantwortung übernehmen? Und gibt es eine Pflicht zum politischen Handeln? Fragen wie diese stellen sich in unterschiedlichen Regionen der Welt mit unterschiedlicher Vehemenz. Doch am Ende sind wir mit einer großen Frage konfrontiert: Können und wollen wir die großen Probleme gemeinsam angehen?

Die Mannheimer Malerin Ana Laibach und das multimedial arbeitende Künstlerduo Vojislav Klačar und Vlatko Ilić aus Belgrad gehen in ihrem künstlerischen Briefwechsel der Frage nach, welche Rolle sichere und vertraute Ort spielen können – Orte des Rückzugs und der Weltflucht einerseits, andererseits aber auch Räume, die queeren Menschen Gestaltungsmöglichkeiten geben, die sie in der serbischen Öffentlichkeit nicht haben.

GESPRÄCH MIT Ana Laibach, Vojislav Klačar, Vlatko Ilić (18. & 19.03.), Christine Achenbach-Carret (18.03.)
MODERATION Philipp Bode
ÜBERSETZUNG Silvana Marijanović

EINRICHTUNG Ana Laibach, Vojislav Klačar, Vlatko Ilić
ZEICHNUNG Ana Laibach
INSTALLATION, SOUNDINSTALLATION, BILDER, VIDEO Vojislav Klačar, Vlatko Ilić
PERFORMER Aleksandar Kecman, Petar Đurđević
VIDEOBEARBEITUNG Rastko Ubović
TONAUFNAHME & -BEARBEITUNG Sergej Sokolov
ÜBERSETZUNG Nenad Jeremić, Milan Bogdanović
KURATION UND DRAMATURGIE Philipp Bode

TECHNIK Joshua nerz
ASSISTENZ Jana Nerz
Termine Samstag, 18. März, 19 Uhr und Sonntag, 19. März, 18 Uhr

EINTRITT 5 € | 9 € | 14 € | 20 €

 

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