Inka Neubert

Künstlerische Leitung und Regie

Inka Neubert schloss ihr Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Uni Köln mit dem Magister ab und arbeitete dann als Regieassistentin am Kölner Schauspiel mit Regisseuren wie Thirza Bruncken und Dimiter Gotscheff zusammen. Sie hat am Stadttheater und in der Freien Szene inszeniert. Es gehört zu ihrem grundsätzlichen Arbeitsansatz, das Theater als ein am Text orientiertes Zusammenwirken von KünstlerInnen verschiedener Kunstsparten zu begreifen. In der Spielzeit 1999/2000 gründete sie mit dem Maler und Ausstatter Alireza Varzandeh in Köln das INTEATA, ein Freies Theater, dessen künstlerische Leiterin sie bis 2009 war. Dort produzierte und inszenierte sie überwiegend Texte von jungen, internationalen Autoren. Ihre Inszenierungen wurden 1997 und 1999 mit dem „Kölner Theaterpreis“ für die beste Produktion der Freien Szene ausgezeichnet. Die Produktion „Kieselasche“ (DE), wurde nominiert für den Kölner Theaterpreis 2003, ausgezeichnet mit dem Preis des NRW-Theaterfestivals THEATERZWANG 2004 und eingeladen zum Festival Freiräume>n des Jungen Theater Bremen. Inka Neubert war von 2010 bis 2015 künstlerische Leiterin am Theaterhaus TiG7. Dort hat sie ein jährliches, internationales Autorenporträt etabliert. Seit 2013 produziert sie Freie Theaterprojekte in Mannheim, darunter 2015  „In meinen Armen. Ein Stück Seele“ (UA) und 2017 „Der Himmel in der Haut“ (DSE) am Theater Felina-Areal Mannheim; zwei Produktionen, die bereits in Köln und in Hamburg gastierten. 2016 war sie Teilnehmerin beim Festival Schwindelfrei in Mannheim.

Seit der Spielzeit 2016/17 hat sie zusammen mit Bernd Mand (bis 2019) und Pascal Wieandt (ab 2019) die Künstlerische Leitung des Theaterhauses G7 mit der Aufgabe übernommen, das Haus zu einem professionellen Spielort umzustrukturieren.

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