María Velasco ist Schriftstellerin, Autorin und Regisseurin. Ihre Stücke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, u.a. ins Französisch, Italienisch, Englische, Deutsche, Türkische und Serbische. Sie erhielt mehrere renommierte Preise, darunter den Premio Max a la Mejor Autoría Teatral 2022 und den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarktes 2022.

Velasco produziert und inszeniert ihre eigenen Stücke seit 2013, u.a. La espuma de los días (Teatro Español, Madrid, 2019/Teatre Lliure, Barcelona, 2020), Talaré a los hombres de sobre la faz de la tierra (dt.: Ich will die Menschen ausroden von der Erde) (38. Festival de Otoño, Madrid, 2020; Sala Beckett, Barcelona, 2022); Amadora (41. Festival de Otoño, 2023) und Primera Sangre (dt.: erstes Blut) (Centro Dramático Nacional und Teatre Nacional de Catalunya, Barcelona, 2024).

Velascos Werke wurden auch von international bekannten Regisseuren wie Carme Portaceli (derzeitige künstlerische Leiterin des Teatre Nacional de Catalunya, Barcelona) und Emilio García Wehbi (Gründungsmitglied der argentinischen Kompanie El Periférico de Objetos in Argentinien) inszeniert. Im Theaterhaus G7 ist von ihr die deutschsprachige Erstaufführung von Ich will die Menschen ausroden von der Erde zu sehen.

Einige ihrer wichtigsten Stücke sind in den Bänden Parte de Lesiones und Los muertos no respetan el descanso erschienen. Auf Deutsch erschien Die Einsamkeit der Hundesitter 2022 in dem Band Schattenschwimmer, hrsg. von Franziska Muche und Carola Heinrich.

Am Theaterhaus G7 wurde von María Velasco Ich will die Menschen ausroden von der Erde (2024) aufgeführt.

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