Schauspiel
Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten

Ein Stück von Marina Skalova

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Es beginnt wie ein klassisches Road Movie. Zwei Menschen entfliehen ihrem Alltag und machen sich gemeinsam auf den Weg. Mit dem Auto. Nach Moskau.

Er ist kurz vor der Wende als junger Student aus der UdSSR nach Frankreich gegangen. Doch wirklich angekommen ist er nie. Sie lebt in Berlin und fühlt sich fremd im eigenen Leben. Zwei einsame und haltlose Menschen, die sich gut kennen: Vater und Tochter. Die Umbrüche der 90er Jahre, die bis heute wirken, haben in ihren Biografien Spuren hinterlassen. Doch die Geschichten sind zu unterschiedlich, die Entfremdung zu groß, als dass sie wirklich Verständnis füreinander aufbringen könnten.

„Ihr wolltet Freiheit – da habt ihr eure Freiheit.“ Marina Skalovas Stück kreist um die Frage, wie ein Leben möglich ist, in dem alles möglich zu sein scheint, aber nichts wichtig genug ist, um Halt geben zu können.

Achtung: Bei der Aufführung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Ein Produktion von Theaterhaus G7


Mit
Irina Maier und Matthias Hecht

Regie
Inka Neubert

Bühne und Kostüm
Isabell Wibbeke

Video und Sound
Philippe Mainz

Lichtdesign
Stefan Grießhaber

Choreografische Beratung
Catherine Guerin

Dramaturgie
Philipp Bode

Assistenz und Vorstellungsdienst
Jana Nerz, Isabel Garcia Espino und Valentina Böckeler

Technik
Joshua Nerz

Premiere
22. September 2022

Termine
13. Oktober, 20:00 Uhr
14. Oktober, 20:00 Uhr
20. Oktober, 20:00 Uhr
21. Oktober, 20:00 Uhr


Fotos
Elisa Berdica