Stückentwicklung, Schauspiel
Et la bête blessée la regardait… Où est Rosa Luxemburg?

Eine deutsch-französische Spurensuche
In französischer Sprache

Es könnte ein Krimi sein. Eine Frau wird entführt, ermordet, in den Landwehrkanal geworfen. Dahinter ein Komplott, eine Intrige. Und dann: keine Leiche. Ist sie wirklich die zwei Monate später gefundene Tote?

Es geht um Rosa Luxemburg. Wie kaum eine andere Frau zu Beginn des Jahrhunderts prägte sie das Denken sozialistischer Europäer*innen – und zog den Hass rechter und linker Kräfte auf sich. Als Jüdin, als Kommunistin und nicht zuletzt als selbstbewusste Frau in der Öffentlichkeit wurde sie bewundert, verachtet und schließlich ermordet.

Zwischen Paris und Mannheim haben Aurélie Youlia und Inka Neubert für dieses Projekt das Leben und die Person Rosa Luxemburgs aus ihren Briefen und den Erinnerungen ihres Neffen Kazimierz Luxemburg rekonstruiert. Es entsteht das Bild einer starken Frau in einer Zeit größter Umbrüche und massiver Gewalt. Wer ist Rosa L.? Und worin besteht ihre Faszination heute?

Eine Koproduktion von Theaterhaus G7 und der Compagnie des Luthiers, Paris

Gefördert vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der Baden-Württemberg Stiftung.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Institute Français Mannheim und Anis Gras, le Lieu de l’Autre


Mit
Aurélie Youlia & Pierre Puy

Idee und Text
Aurélie Youlia

Inszenierung
Inka Neubert

Visuals & Sounds
Philippe Mainz

Bühne und Kostüm
Isabell Wibbeke

Gesangscoaching
Philippe Huguet

Assistenz
Luisa Garcia Espino

Technik
Joshua Nerz


Spieldauer
Ca. 90 Minuten

Aufführungsrechte
bei der Autorin


Premiere
17. Oktober 2024, 20 Uhr

Termine
Do. 17. Oktober, 20:00 Uhr Tickets
Fr. 18. Oktober, 20:00 Uhr Tickets
Sa. 19. Oktober, 20:00 Uhr Tickets


Fotos
Arthur Bauer