Muster Freibierfreitag

Trink Dich Glücklich im Theaterhaus

Als Freibier bezeichnet man kostenlos ausgegebenes Bier.

Geschichte
Nach dem Codex des Hammurabi von Babylon standen jedem Tempelarbeiter ab dem 17. Jahrhundert v. Chr. fünf Brote und zwei Krüge Bier zu. Im alten Ägypten fand der Ausschank von Freibier an Arbeiter statt. Ungefähr ein Zehntel der jährlichen Feiertage waren der Trunkenheit gewidmet. Um die Untertanen gewogen zu stimmen, schenkten Pharaonen ihren Untertanen Freibier aus.

Das sagt die Presse:

Anlässe für den öffentlichen Ausschank von Freibier sind beispielsweise Feiern sowie Festlichkeiten zu Jubiläen. Häufig wird mit der Werbeankündigung des Freibierausschanks versucht, den Publikumszustrom zu Veranstaltungen zu steigern. Daneben wird Freibier von Brauereien oder Biervertriebsorganisationen zur Werbung für das entsprechende eigene Produkt eingesetzt. Den Rahmen bilden oftmals publikumswirksame und zielgruppenorientierte Veranstaltungen, wie Dorf- und Stadtfeste, Sport- und Tanzveranstaltungen, Konzerte oder Messen.

1848 verhinderte der Ausschank von Freibier in München möglicherweise blutige Unruhen. Der unbeliebte König Ludwig I. (Großvater von Ludwig II.) hatte die Münchner durch sein autoritäres Wesen und auch seine Affäre mit der irischen Hochstaplerin „Lola Montez“ gegen sich aufgebracht. Eine Volksmenge stürmte das mittelalterliche Zeughaus am Jakobsplatz (mittlerweile das Stadtmuseum), bewaffnete sich mit Helmen, Schwertern, Hellebarden und Schilden und marschierte zur königlichen Residenz, wo sie Fensterscheiben einwarf. Der bedrohte Ludwig I. reagierte besonnen und ließ, anders als der preußische König, nicht auf seine Münchner schießen. Er rief seinen beim Volk beliebten Bruder Carl, der Freibier ausschenken ließ. Die Menge beruhigte sich und brachte sogar den größten Teil der mittelalterlichen Waffen ins Zeughaus zurück, das danach aufgelöst wurde.


Inszenierung

  • Pils
  • Export
  • Helles
  • Weizen

Bei uns gibt es alles, außer alkoholfrei