Stück für Stück

Plattform für internationale Neue Dramatik

Als Zentrum für Neue Dramatik hat sich das Theaterhaus G7 die Förderung deutscher und internationaler Theaterstücke auf die Fahnen geschrieben. Unser Programm zeichnet sich aus durch neue Stücke zum Beispiel von türkischen, französischen, serbischen, ägyptischen, russischen, italienischen und deutschen Autor*innen. Diese Vielfalt bündelt sich bei Stück für Stück an drei aufregenden Tagen.

Volle Kanne Neue Dramatik

Dieses Novemberwochenende hat es in sich. Erlebt sechs neue Stücke und lernt ihre Autor*innen und Übersetzer*innen kennen! Zu jedem Stück gibt es ein moderiertes Hausgespräch, bei dem ihr mit den Menschen hinter den Texten und dem künstlerischen Team der szenischen Umsetzung ins Gespräch kommen könnt.

Auf dem Festival tummeln sich zahlreiche Autor*innen und Übersetzer*innen, Dramaturg*innen und Verlagsmitarbeiter*innen, die eigene Stücke präsentieren oder neue kennenlernen wollen. Die dramatischen Texte und der gemeinsame Austausch darüber stehen bei Stück für Stück im Mittelpunkt. Damit ist Stück für Stück eine wichtige Plattform zur Förderung, Übersetzung und Verbreitung von Theatertexten.

Das Wochenende für Neue Dramatik entsteht in Kooperation mit EURODRAM. Unter anderem präsentieren wir bei Stück für Stück die jährliche Stücke-Auswahl von EURODRAM.

EURODRAM ist ein europaweit agierendes Netzwerk für Theater in Übersetzung, das den Austausch zwischen Übersetzer*innen, Autor*innen und der europäischen Theaterszene fördert. Derzeit umfasst das Netzwerk ca. 30 Komitees mit etwa 300 Mitgliedern. Dabei gibt und gab es neben dem Theaterhaus G7 Mannheim auch Kooperationen mit dem Theater Drachengasse Wien, dem Schauspiel Leipzig, dem Nationaltheater Mannheim, dem Kunstfest Weimar und dem Dramatiker|innenfestival Graz.

RÜCKBLICK

Eindrücke von Stück für Stück 2024: Elisa Berdica (1), Miriam Stanke (2-7)

Die Stücke 2024

Wir sind schön, für hässliche Leute
Ein Stück von Dany Boudreault
Aus dem Französischen von Wolfram Höll

Anorexia Feelgood Songs
Ein Stück von Fayer Koch

Flächenbrand
Ein Stück von Eve Leigh
Aus dem Englischen von Henning Bochert

Gesicht aus Glas
Ein Stück von Marija Karaklajić
Aus dem Serbischen von der Autorin

24 Frames/Sec.
Ein Stück von Rike Reiniger

Ave Joost
Ein Stück von Caren Jeß

Stück für Stück 2024 wurde unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Mannheim und die LBBW-Stiftung.

Eindrücke von Stück für Stück 2023: Miriam Stanke (1-6, 8), Thomas Tröster (7)

Die Stücke 2023

Nachts im Ozean
Ein Stück von Michel Decar

zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden
Ein Stück von Svealena Kutschke

Ich will die Menschen ausroden von der Erde
Ein Stück von María Velasco
Aus dem Spanischen von Franziska Muche

brand
Ein Stück von Volker Schmidt

Himmelweg
Ein Stück von Juan Mayorga
Aus dem Spanischen von Stefanie Gerhold

Der Mann im Tauchanzug
Ein Stück von Freek Mariën
Aus dem Flämischen von Barbara Buri

Stück für Stück 2023 war eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim und EURODRAM. Die Vorstellung und Diskussion der Auswahl 2023 des Deutschsprachigen Komitees EURODRAM wurde gefördert durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Eindrücke von Stück für Stück 2022. Fotos: Elisa Berdica

Die Stücke 2022

Der Mann aus Podolsk
Ein Stück von Dmitri Danilow
Aus dem Russischen von Elina Finkel

Fischer Fritz
Ein Stück von Raphaela Bardutzky
Übersetzungen ins Polnische von Aleksandra Lukoszek

Mutter Vater Land
Ein Stück von Akın Emanuel Şipal

Ich will die Menschen ausroden von der Erde
Ein Stück von Marìa Velasco
Aus dem Spanischen von Franziska Muche

Bertrand fällt aus
Ein Stück von Emilie Leconte
Aus dem Französischen von Wolfgang Barth

Risse in den Wörtern
Ein Stück von Rike Reiniger

Stück für Stück 2022 wurde ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt mannheim. Die Vorstellung und Diskussion der Auswahl 2022 des deutschsprachigen Komitees EURODRAM wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesrepublik für Kultur und Medienund durch den Deutschen Literaturfonds e.V.. Das Symposium „Digitalisierung und Theater“ wurde realisiert aus Mitteln des Theaterpreises des Bundes.

Wir danken